
Sie werde im Laufe des Tages eine Erklärung abgeben, melden mehrere Medien. Dabei wolle sie aber nicht ihre Unterstützung für den früheren Präsidenten Trump erklären, hieß es weiter. Haley hatte bei den Vorwahlen am sogenannten Super Tuesday eine deutliche Niederlage hinnehmen müssen. Sie war lediglich in Vermont erfolgreich. Ihre Sprecherin verwies aber darauf, dass sie je nach Bundesstaat 20 bis 40 Prozent der Stimmen erreicht habe.
Trump hatte sich gestern in 14 von 15 Bundesstaaten durchgesetzt. Er sprach vor Anhängern in seinem Privatanwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida von einem "fantastischen Abend". Damit rückt ein erneutes Duell mit dem Demokraten Biden bei der Präsidentschaftswahl im November näher.
Bei den Demokraten gilt Biden als gesetzt, da er keine ernstzunehmenden parteiinternen Gegner bei den Vorwahlen hat. Am Super Tuesday stimmten allerdings erneut viele Wähler mit "unentschieden" - offenbar aus Protest gegen Bidens Haltung im Gaza-Krieg.
Diese Nachricht wurde am 06.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.