
Ein Sprecher der Co-Vorsitzenden Weidel erklärte, der erwähnte Großspender habe versichert, dass das Geld aus seinem eigenen Vermögen stamme und nicht im Auftrag Dritter an die AfD weitergereicht worden sei. Sogenannte Strohmann-Spenden sind nach dem Parteiengesetz verboten.
Konkret geht es um eine Spende in Höhe von 2,35 Millionen Euro, die die AfD nach eigenen Angaben von einem früheren Politiker der rechtspopulistischen FPÖ aus Österreich bekommen hat. Nach Recherchen von "Spiegel" und "Standard" soll das Geld jedoch ursprünglich von dem deutschen Immobilienhändler Conle stammen. Die beiden Medien berufen sich auf Ermittlungen österreichischer Sicherheitsbehörden.
Bei einem Verstoß gegen das Parteiengesetz droht ein Strafgeld in dreifacher Höhe der Spende.
Diese Nachricht wurde am 19.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.