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Medienquartett: Lebenserfahrung und Bürgernähe
Neue Anforderungen an Journalisten

Seit der Digitalisierung wandelt sich das Berufsbild des Journalisten. Er ist nicht mehr alleiniger Hüter und Hersteller von Informationen. Jeder kann inzwischen via Internet zum Publizisten werden. Und das stellt auch den journalistischen Nachwuchs vor neue Herausforderungen.

Moderation: Christian Floto |
"Journalismus aus Leidenschaft" steht in schwarzen Lettern an einer Wand in der Eingangshalle der Funke Mediengruppe in Essen.
Auch der Journalismus verändert sich im Zuge der Digitalisierung (dpa / Marcel Kusch)
Die digitale Überversorgung mit Inhalten korrespondiert mit einem wachsenden Vertrauensverlust in die "traditionellen" Medien – und das in einer Welt, die immer komplizierter zu werden scheint.
Welche Fähigkeiten und welche Lebenserfahrung brauchen Journalisten in dieser Umbruchphase? Ist der Journalistennachwuchs auf die neuen Herausforderungen technischer wie inhaltlicher Art ausreichend vorbereitet? Brauchen wir mehr Diversität in den Medien und andere Formen der Ausbildung?
Diese Fragen diskutiert Christian Floto mit seinen Gästen:
  • Henriette Löwisch, Leiterin der Deutschen Journalistenschule München
  • Wiebke Loosen, Senior Researcher am Leibniz-Institut für Medienforschung|Hans-Bredow-Institut (HBI) und Professorin an der Universität Hamburg
  • Frank A. Meyer, Schweizer Publizist
  • Michael Obert, Freier Journalist und Buchautor, Gründer der Reporter-Akademie Berlin