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Medikamente
Wechselwirkungen mit Einnahmeplan verhindern

Das Problem ist schon länger bekannt: Gerade ältere und sogenannte multimorbide Patienten nehmen häufig so viele Medikamente ein, dass es zu unerwünschten Wechselwirkungen kommt. Das liegt auch daran, dass die behandelnden Ärzte manchmal die Übersicht verlieren, wer was verschrieben hat.

Bernd Mühlbauer im Gespräch mit Martin Winkelheide |
    Tabletten eines an AIDS erkrankten Menschen liegen in Tagesrationen und in Blistern sowie einer Dose auf einem Tisch
    Wer viele Medikamente nimmt, riskiert unerwünschte Wechselwirkungen. (dpa / Jens Kalaene)
    Und auch wenn Apotheker einen Medikationsplan über die verschriebenen Arzneimittel aufstellen, braucht der Patient nur die Apotheke zu wechseln - und schon sind die Angaben in seiner Stammapotheke nicht mehr aktuell.
    Jetzt soll ein bundesweit einheitlicher Medikationsplan Arzneimitteltherapien sicherer machen. Wie das konkret aussehen könnte, berichtete Professor Bernd Mühlbauer, Direktor des Instituts für Klinische Pharmakologie am Klinikum Bremen-Mitte.
    Das komplette Gespräch können Sie mindestens fünf Monate lang nach der Sendung in unserem Audio-On-Demand-Angebot nachhören.