Die Debatte suggeriere, dass Geflüchtete die zentrale Ursache für gesellschaftliche Missstände wie fehlender Wohnraum oder fehlende Plätze in Schulen und Kitas seien. Die Betroffenen würden damit zu Sündenböcken für eine verfehlte Sozialpolitik gemacht. Zu den Unterzeichnern gehören Amnesty International, Pro Asyl, Save the Children, die Diakonie Deutschland und der Caritasverband sowie zahlreiche Flüchtlingsräte.
Bundesfinanzminister Lindner und Justizminister Buschmann (beide FDP) hatten am Wochenende deutlich geringere Sozialleistungen für Flüchtlinge ins Gespräch gebracht - und unter bestimmten Umständen sogar eine Absenkung der Zahlungen, Zitat, "quasi auf null".
Diese Nachricht wurde am 31.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.