
In Myanmar wurden nach Angaben des staatlichen Fernsehens bisher 144 Todesopfer bestätigt, es gebe mehr als 700 Verletzte. Auf Bildern sind eingestürzte Häuser, Autobahnen und Brücken zu sehen, auch zahlreiche historische Gebäude wurden beschädigt. Dem Roten Kreuz zufolge drohen zudem mehrere Dämme am Fluss Irrawaddy zu brechen. Die Militärjunta in Myanmar rief für weite Teile des Landes den Notstand aus und bat um internationale Hilfe.
In Thailands Hauptstadt Bangkok stieg die Zahl der Opfer auf neun. Rettungskräfte suchen in den Trümmern eines eingestürzten Hochhauses noch nach mehr als 100 Vermissten.
Das Erdbeben der Stärke 7,7 war auch in Teilen Chinas, Indiens, Bangladeschs und Vietnams zu spüren. Unter anderem die Bundesregierung, die Europäische Union und Weltgesundheitsorganisation sagten den betroffenen Ländern Unterstützung zu.
Diese Nachricht wurde am 28.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.