Fast die Hälfte der Migranten wurde in einem Boot südlich von Kreta entdeckt und in Sicherheit gebracht, wie die Küstenwache mitteilte. Sie waren nach eigenen Angaben von der libyschen Hafenstadt Tobruk aus aufgebrochen. Zahlreiche weitere Migranten seien von der türkischen Ägäisküste aus gestartet, um die griechischen Inseln Samos, Chios, Tilos und Symi zu erreichen, hieß es. Fünf Männer seien als mutmaßliche Schleuser festgenommen worden. Vor der Insel Lampedusa werden derweil mehr als 20 Menschen vermisst. Sie sollen nach einem Schiffbruch von Bord gegangen sein, berichten italienische Medien. Sieben Personen wurden gerettet.
Diese Nachricht wurde am 05.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.