Der Regionaldirektor der Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften erklärte, da der Konflikt zwischen Militär und Milizionären seit April anhalte, sei ein weiterer Anstieg der Fluchtbewegungen zu befürchten. Die Organisationen brauchen demnach rund 100 Millionen Euro, um die humanitäre Hilfe für die Menschen im Sudan und insbesondere für die Flüchtlinge zu finanzieren.
Unterdessen sind die Gespräche zwischen den Konfliktparteien vorerst ausgesetzt. Die noch bis morgen geltende Waffenruhe solle aber in Kraft bleiben, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 02.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.