Luftangriffe
Mehr als 40 Tote bei israelischen Luftangriffen in Syrien - Ranghoher Hisbollah-Kommandeur im Libanon getötet

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen ranghohen Hisbollah-Kommandeur im Libanon getötet.

    Libanon: Ein Fahrzeug der libanesischen Armee blockiert eine Straße, die zu einem zerstörten Lagerhaus führt, das von israelischen Luftangriffen getroffen wurde.
    In der libanesisch-israelischen Grenzregion nehmen die Kampfhandlungen weiter zu. (Archivbild) (STR / AP / dpa / STR)
    In einer Mitteilung heißt es, der stellvertretende Kommandeur der Raketen-Einheit der Miliz sei bei einem Luftangriff in der Gegend von Basurije getötet worden. Das Militär wirft ihm vor, für die Durchführung und Planung von Angriffen auf israelische Zivilisten verantwortlich zu sein.
    In der syrischen Provinz Aleppo wurden bei Luftangriffen mehr als 40 Menschen getötet. Das teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien mit. Unter den Todesopfern befänden sich neben syrischen Armeeangehörigen mindestens sechs Mitglieder der islamistischen Hisbollah-Miliz. Ziel der mutmaßlich israelischen Angriffe sei ein Raketendepot gewesen. Von israelischer Seite gab es keine Stellungnahme.
    Diese Nachricht wurde am 29.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.