Er verwies zugleich darauf, dass die Veranstalter die Teilnehmerzahl ihrer Kundgebungen teilweise deutlich höher einschätzten. So etwa in München, wo die Demonstration wegen des großen Andrangs abgebrochen werden musste.
Protest gegen Erstarken des Rechtsextremismus
Anlass für die Protestaktionen war ein Bericht über ein Treffen von Rechtsextremisten mit AfD-Vertretern. Dort wurde demnach über Pläne gesprochen, Menschen mit Migrationsgeschichte auszuweisen sowie das Bundesverfassungsgericht und demokratische Wahlen zu diskreditieren. Die Demonstrationen richteten sich aber auch grundsätzlich gegen ein Erstarken des Rechtsextremismus.
Auch am Montagabend sind wieder zahlreiche Protestaktionen geplant. Demonstrationen gibt es etwa in Bayreuth, Weimar und Paderborn.
CDU-Chef Merz lobt Kundgebungen gegen Rechtsextremismus und warnt vor Nazi-Keule gegen AfD-Wähler
Diese Nachricht wurde am 22.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.