" - Ich wollte nach der Schule ein Auslandsjahr in Neuseeland machen und da wollte ich mich mal erkundigen, wie teuer das ist und was man da so benötigt, welches Visum und so.
- Wir sind angehende Lehrer und betreuen Schüler hier und wollte schauen, was es Neues gibt am Markt an Sprachreisen und Lehrbücher.
- Ich komme eigentlich jedes Jahr hierher, weil ich mich für Fremdsprachen interessiere vor allem für Arabisch und Persisch. Und für meine Enkelkinder will ich mal nachsehen, ob es da praktische Englischkurse gibt. Also die Älteste ist zehn, die Jüngste ist vier, und da will ich mich mal umsehen. "
Mit über 15.000 Besuchern rechnen die Veranstalter in diesem Jahr. Besonders beliebt sind Austauschprogramme und sogenannte Work-and-travel-Angebote - Auslandaufenthalte nach Schulabschluss, bei denen neben Sprachkursen und Unterkünften auch Jobs vermittelt werden. Uta Jürgens von "travel works" und "Carpe Diem Sprachreisen".
" Auf Orangenplantagen arbeiten, auf Bananenplantagen arbeiten, kellnern ... Also alles Mögliche, da haben wir eigentlich keine Grenzen. Wir buchen den Flug, die ersten Hostel-Übernachtungen sind drin. Dann findet eine Orientation vor Ort statt, dann wird ein Bankkonto eröffnet, eine Steuernummer beantragt, bei diesem ganzen bürokratische Sachen helfen unsere Partnerorganisationen vor Ort. "
Neben den traditionellen Informationsständen der Auslandsinstitutionen, Sprachschulen und Lehrmittel-Verlage sind die elektronischen Medien in diesem Jahr stark präsent. Wie Babelyou, ein Web-2.0-basiertes Sprachportal, das es erst seit fünf Monaten gibt. Das Portal ermöglicht Sprachinteressierten aus aller Welt spielend einfach, einen Übungspartner zu finden. Es ist eines der Aushängeschilder der diesjährigen Expolingua. Andreas König erklärt wie es funktioniert - zum Beispiel wenn man gerne Russisch lernen möchte:
" Sie melden sich an, suchen dort jemanden der Deutsch lernen möchte weil sie kommen aus Deutschland, der Ihnen Russisch lehren kann - den finden sie mit einer Suchmaschine, die direkt eingerichtet ist dafür, dass man Leute finden kann, die die eigenen Sprache lernen möchten. Und wenn man die gefunden hat, spricht man die an. "
In einem virtuellen Klassenraum werden dann schriftlich oder per Internet-Telefonie gemeinsam die Fremdsprachen gebüffelt. Eine Art StudiVZ für die Welt, sagt König. Über 70 Länder sind schon mit dabei, das Portal wird in 42 Sprachen angeboten:
" Das Ganze ist quasi User-generierter Content. Es gibt keinen Lehrer, es gibt keinen Schüler, alle fungieren in derselben Funktion. Die Community hilft sich gegenseitig. "
10.000 Nutzer hat die Plattform schon, Tendenz stark steigend. Es gibt also noch eine Sprachlernwelt jenseits des Englischen. Zum Beispiel Französisch - die diesjährige Gastsprache der Expolingua. Laurent Megnon besucht seit einem Jahr mit dem Programm France Mobil deutsche Schulen, um mit Liedern und Spielen für seine Heimatsprache zu werben.
" Ich lebe seit ein paar Jahren in Deutschland, und es wird immer die Idee verbreitet, dass Französisch eine sehr schwierige Sprache ist zu lernen. Wir versuchen genau das Gegenteil zu zeigen. Die Referenten sind meistens Studenten und wir versuchen ein modernes Bild von Frankreich zu zeigen, weil viele haben ein Elite Image von der französischen Sprache. "
Laurence Emile Besse vom Institut francais ist sich sicher, dass mit France mobile wieder mehr Schüler für Französisch begeistert werden können:
" Wir können schätzen dass die Zahl der Schüler nach France mobile Französisch lernen wollen ist ungefähr 30 Prozent höher. Diese Referenten sind wirklich unsere Botschaften in deutschen Schulen. "
- Wir sind angehende Lehrer und betreuen Schüler hier und wollte schauen, was es Neues gibt am Markt an Sprachreisen und Lehrbücher.
- Ich komme eigentlich jedes Jahr hierher, weil ich mich für Fremdsprachen interessiere vor allem für Arabisch und Persisch. Und für meine Enkelkinder will ich mal nachsehen, ob es da praktische Englischkurse gibt. Also die Älteste ist zehn, die Jüngste ist vier, und da will ich mich mal umsehen. "
Mit über 15.000 Besuchern rechnen die Veranstalter in diesem Jahr. Besonders beliebt sind Austauschprogramme und sogenannte Work-and-travel-Angebote - Auslandaufenthalte nach Schulabschluss, bei denen neben Sprachkursen und Unterkünften auch Jobs vermittelt werden. Uta Jürgens von "travel works" und "Carpe Diem Sprachreisen".
" Auf Orangenplantagen arbeiten, auf Bananenplantagen arbeiten, kellnern ... Also alles Mögliche, da haben wir eigentlich keine Grenzen. Wir buchen den Flug, die ersten Hostel-Übernachtungen sind drin. Dann findet eine Orientation vor Ort statt, dann wird ein Bankkonto eröffnet, eine Steuernummer beantragt, bei diesem ganzen bürokratische Sachen helfen unsere Partnerorganisationen vor Ort. "
Neben den traditionellen Informationsständen der Auslandsinstitutionen, Sprachschulen und Lehrmittel-Verlage sind die elektronischen Medien in diesem Jahr stark präsent. Wie Babelyou, ein Web-2.0-basiertes Sprachportal, das es erst seit fünf Monaten gibt. Das Portal ermöglicht Sprachinteressierten aus aller Welt spielend einfach, einen Übungspartner zu finden. Es ist eines der Aushängeschilder der diesjährigen Expolingua. Andreas König erklärt wie es funktioniert - zum Beispiel wenn man gerne Russisch lernen möchte:
" Sie melden sich an, suchen dort jemanden der Deutsch lernen möchte weil sie kommen aus Deutschland, der Ihnen Russisch lehren kann - den finden sie mit einer Suchmaschine, die direkt eingerichtet ist dafür, dass man Leute finden kann, die die eigenen Sprache lernen möchten. Und wenn man die gefunden hat, spricht man die an. "
In einem virtuellen Klassenraum werden dann schriftlich oder per Internet-Telefonie gemeinsam die Fremdsprachen gebüffelt. Eine Art StudiVZ für die Welt, sagt König. Über 70 Länder sind schon mit dabei, das Portal wird in 42 Sprachen angeboten:
" Das Ganze ist quasi User-generierter Content. Es gibt keinen Lehrer, es gibt keinen Schüler, alle fungieren in derselben Funktion. Die Community hilft sich gegenseitig. "
10.000 Nutzer hat die Plattform schon, Tendenz stark steigend. Es gibt also noch eine Sprachlernwelt jenseits des Englischen. Zum Beispiel Französisch - die diesjährige Gastsprache der Expolingua. Laurent Megnon besucht seit einem Jahr mit dem Programm France Mobil deutsche Schulen, um mit Liedern und Spielen für seine Heimatsprache zu werben.
" Ich lebe seit ein paar Jahren in Deutschland, und es wird immer die Idee verbreitet, dass Französisch eine sehr schwierige Sprache ist zu lernen. Wir versuchen genau das Gegenteil zu zeigen. Die Referenten sind meistens Studenten und wir versuchen ein modernes Bild von Frankreich zu zeigen, weil viele haben ein Elite Image von der französischen Sprache. "
Laurence Emile Besse vom Institut francais ist sich sicher, dass mit France mobile wieder mehr Schüler für Französisch begeistert werden können:
" Wir können schätzen dass die Zahl der Schüler nach France mobile Französisch lernen wollen ist ungefähr 30 Prozent höher. Diese Referenten sind wirklich unsere Botschaften in deutschen Schulen. "