Nach dem Bericht einer internationalen Forschergruppe stieg die Zahl der Diagnosen in den vergangenen drei Jahrzehnten um fast 80 Prozent. Bei den meisten Fällen handelte es sich demnach um Brustkrebs, den schnellsten Anstieg gab es bei Luftröhren- und Prostatakrebs. Im Jahr 2019 starben weltweit mehr als eine Million Menschen unter 50 Jahren an Krebs - das entspricht einem Anstieg um knapp 28 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990.
Nach Einschätzung der Wissenschaftler könnte die Zunahme bei den Diagnosen vor allem mit einer verbesserten Früherkennung in den Industrieländern zusammenhängen.
Diese Nachricht wurde am 08.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.