Kate Maleike: Alles auf MINT! Das ist heute die Parole auf dem ersten nationalen Spitzentreffen von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Berlin. Und das Ziel: Die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, MINT eben, sollen noch stärker und konzentrierter gefördert werden, als das bislang der Fall ist. Denn die Fachkräftelücke drückt. Sie liegt aktuell bei rund 118.000, da tun weitere Anstrengungen dringend not. Handlungsempfehlungen sind deshalb auch Thema auf dem Gipfel, zu dem auch Johanna Wanka, die Bundesministerin für Bildung und Forschung eingeladen war. Eine stärkere Vernetzung der Aktivitäten schwebt auch ihr vor, als Professorin für Ingenieurmathematik liegt ihr MINT natürlich am Herzen. Welche Rolle dabei dem Bundesministerium zukommt, darüber habe ich gerade vor der Sendung mit ihr gesprochen.
Johanna Wanka: Das Bundesministerium hat ja eine Reihe von Aktivitäten zum Teil schon über viele Jahre, wie zum Beispiel Jugend forscht, mit großen Effekten. Neun von zehn, die dort erfolgreich sind, gehen dann auch in ein entsprechendes MINT-Fach, Beruf oder Studium. Wir haben jetzt gerade beschlossen, im April, die Qualitätsoffensive Lehrerbildung. Da können Gelder, die über zehn Jahre fließen, auch benutzt werden, um in der Lehrerbildung gerade, wie macht man das besonders attraktiv, wie erreicht man da die Schüler, konzipiert werden. Und es ist mir auch sehr wichtig, weiterhin sehr, sehr wichtig, und das ist auch ein Punkt, der sich heute deutlich herausgearbeitet hat, dass wir zu viele – wissen wir ja –, zu hohe Studienabbrecherquoten haben gerade in diesen Fächern, insbesondere in der Technik. Und deswegen ist die Unterstützung derer, die sich einmal für ein solches Studium entscheiden, durch Tutorien, durch eine interessante Lehre, wichtig. Und deswegen sind, glaube ich, die Milliarden, die für den Qualitätspakt Lehre eingesetzt werden, auch insbesondere in dem Bereich wichtig und müssen da auch ein Stück weit schwerpunktmäßig eingesetzt werden.
Maleike: Die Abbrecherquoten in den MINT-Studiengängen, die sind in der Tat besorgniserregend. Arbeitgeberpräsident Hundt hat das ja heute auch noch mal sehr deutlich angesprochen. Wir reden ja zum Teil in einigen Fächern über 50 Prozent. Was ist da auch noch für die Hochschulen zu tun, das ist doch eine ziemliche Watsche?
Wanka: Die Zahl, die Herr Hundt genannt hat, war falsch. Es sind 38 Prozent Abbrecher im Schnitt.
Maleike: Ist immer noch zu viel!
Wanka: Ja, überhaupt keine Frage, überhaupt keine Frage. Aber wenn man sagt, über 50, dann ist das doch noch eine andere Dimension. Ich glaube, daran zu arbeiten, da müssen viele dran beteiligt sein. Das hängt etwas mit Vorbildung zusammen, also wie gut ist man gerade in diesen Fächern, wenn man aus der Schule kommt. Unterstützungsleistung gibt es bei den Hochschulen, aber die Lehre so zu gestalten, dass man ein Studium schaffen kann, ist natürlich in allererster Linie eine Anforderung, die man an die Professoren, an die wissenschaftlichen Mitarbeiter, an Hochschulen richtet. Und ich muss natürlich sagen, dass ein Studium der Physik oder so etwas nicht zu den einfachsten Studienfächern gehört. Aber mir ist es selbst als Rektorin so gegangen, dass ich erlebt habe, dass zum Beispiel junge Frauen sich für Umwelttechnik interessiert haben und das so unter dem Aspekt Ökologie, ökologisch et cetera, und dann, wenn man merkt, das ist richtige handfeste Verfahrenstechnik, abgebrochen haben. Also, die zum Teil verständlicherweise nicht klaren Vorstellungen über die Studieninhalte, da kann man auch daran arbeiten. Und das ist, glaube ich, auch in den Vorträgen jetzt zum Ausdruck gekommen.
Maleike: Man hört aber auch immer wieder, dass es zum Beispiel gerade in den MINT-Fächern dazu kommt, dass Professoren gerne sagen, schauen Sie sich Ihre Sitznachbarn bei den Erstsemestern gut an, die werden Sie im nächsten Semester nicht mehr sehen. Das wollen wir mal hoffen, dass das eine auslaufende Spezies ist, aber Fakt ist doch auch, dass die Defizite, die zum Teil aus dem schulischen Bereich stammen, in den Hochschulen gar nicht so richtig aufgearbeitet werden können – oder wollen?
Wanka: Also, der Professor, den Sie beschrieben haben, ich hoffe, dass er nicht mehr an den Hochschulen in der Art tätig ist, weil das geht überhaupt nicht. Das geht überhaupt nicht und das ist auch nicht vereinbar mit dem Auftrag, den er hat. Aber es sind an den Hochschulen sehr viele Unterstützungslehrgänge oder Kurse oder Einführungskurse, weil diejenigen, die meinetwegen Chemie studieren und keinen Leistungskurs hatten, natürlich zum Teil noch Nachholbedarf haben. Ich glaube, dass man sagen kann, dass die Hochschulen in diesen technischen Disziplinen – und da würde ich jetzt sagen, fast flächendeckend – Angebote machen. Aber was mir wichtig ist, dass man auch einfach Freude an diesen Fächern hat, Spaß an den Fächern hat. Dann lernt man das viel eher, dann nimmt man das viel eher auf, auch schon in der Schule. Und das ist wieder das Thema Lehrerbildung oder eben in der Gesellschaft, dass das eben was ganz Spannendes ist, in diese Richtung zu gehen, und nicht nur interessant und spannend im Bereich von Kunst oder in anderen Fächern.
Maleike: Steht Hochschule denn nach Ihrem Geschmack genug im Kontakt mit Schule, um tatsächlich auch gute Übergänge zu schaffen?
Wanka: Das ist jetzt eine schwierige Frage, flächendeckend einzuschätzen. Ich glaube, das kann ich an der Stelle gar nicht jetzt sozusagen statistisch belastbar sagen. Was ich aber sagen kann, dass es viele Modelle gibt des Kontaktes, alle möglichen Ansprechvarianten vonseiten der Hochschulen in die Schulen, dass aber nicht alle Dinge, die man ausprobiert hat, gleichermaßen erfolgreich sind und dass das auch eine Aufgabe dieses MINT-Kongresses, dieses MINT-Forums ist, dass man darüber debattiert und dass man auch ein Stück weit evaluiert, was sind vernünftige Maßnahmen, die auch eine ordentliche Erfolgsquote haben. Und was ist vielleicht mit hohem personellem Einsatz und trotzdem nicht so effektiv, wenn es um diese schwierige Kooperation geht, wie erreicht man jetzt möglichst viele Schüler.
Maleike: Frau Wanka, ich würde gerne noch mal auf die Handlungsempfehlungen zu sprechen kommen: Arbeitgeberpräsident Hundt hat heute auch gesagt, die gymnasiale Oberstufe ist ihm besonders wichtig. Bis zum Abitur zwei naturwissenschaftlich-technische Fächer schweben ihm da vor. Das ist aber bislang nur in sechs von 16 Bundesländern, sagt er, verpflichtend. Da haben Sie als Bundesministerin zurzeit ja eigentlich keine Karten, denn noch haben wir das Kooperationsverbot?
Wanka: Ja, genau, das entscheiden die Länder. Ich finde die Forderung von Herrn Hundt an der Stelle sehr vertretenswert. Bei jeder Rede spreche ich die auf dem Tisch liegende Grundgesetzänderung an, die von Annette Schavan, also der Bundesregierung, eingebracht wurde, weil das wäre ganz enorm wichtig. Und wenn man das für den Wissenschaftsbereich schafft, dann ist, glaube ich, auch die Möglichkeit, über den schulischen Bereich, über den Bildungsbereich zu diskutieren, die Chancen sind dann größer. Und das ist jetzt Thema, weil das Zeitfenster ist jetzt da und das ist nicht ewig.
Maleike: Heißt das, dass es den MINT-Gipfel jetzt auch als Dauereinrichtung geben wird?
Wanka: Von den Initiatoren ist es geplant, dass es nicht also jetzt mal ein Kongress und Jubel, sondern dass es sozusagen eine regelmäßige Einrichtung sein soll. Aber wie genau, in welchen Abständen und welche Organisationsformen, darüber wird heute Nachmittag diskutiert.
Maleike: Und was werden Sie als Bundesministerin dafür jetzt tun aktuell, dass die Handlungsempfehlungen, die dann heute vorgelegt werden, auch in die Praxis umgesetzt werden?
Wanka: Wie bisher weiter unterstützen beziehungsweise auch neue Angebote kreieren wie zum Beispiel der auch von Hundt gelobte Vorschlag unsererseits, dass man also, was Studienabbrecher anbetrifft in den technischen Fächern, dass man die nicht sich selbst überlässt, die schaffen das meistens ganz gut, sondern dass man dann wirklich dafür sorgt, dass sie auch schnell Angebote haben und dass ihre Kompetenz, die sie im Studium erworben haben, benutzt wird. Das machen wir zum Beispiel ab September in Modellversuchen. Aber eben auch die Überlegung, wir sind hier für das BiP, also für die berufliche Bildung zuständig, was kann man von Bundesseite in dem Bereich anregen oder was kann man in dem Bereich vorschlagen oder was kann man da initiieren?
Maleike: Erster MINT-Gipfel heute in Berlin, in "Campus und Karriere" war das Johanna Wanka, die Bundesministerin für Bildung und Forschung.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Johanna Wanka: Das Bundesministerium hat ja eine Reihe von Aktivitäten zum Teil schon über viele Jahre, wie zum Beispiel Jugend forscht, mit großen Effekten. Neun von zehn, die dort erfolgreich sind, gehen dann auch in ein entsprechendes MINT-Fach, Beruf oder Studium. Wir haben jetzt gerade beschlossen, im April, die Qualitätsoffensive Lehrerbildung. Da können Gelder, die über zehn Jahre fließen, auch benutzt werden, um in der Lehrerbildung gerade, wie macht man das besonders attraktiv, wie erreicht man da die Schüler, konzipiert werden. Und es ist mir auch sehr wichtig, weiterhin sehr, sehr wichtig, und das ist auch ein Punkt, der sich heute deutlich herausgearbeitet hat, dass wir zu viele – wissen wir ja –, zu hohe Studienabbrecherquoten haben gerade in diesen Fächern, insbesondere in der Technik. Und deswegen ist die Unterstützung derer, die sich einmal für ein solches Studium entscheiden, durch Tutorien, durch eine interessante Lehre, wichtig. Und deswegen sind, glaube ich, die Milliarden, die für den Qualitätspakt Lehre eingesetzt werden, auch insbesondere in dem Bereich wichtig und müssen da auch ein Stück weit schwerpunktmäßig eingesetzt werden.
Maleike: Die Abbrecherquoten in den MINT-Studiengängen, die sind in der Tat besorgniserregend. Arbeitgeberpräsident Hundt hat das ja heute auch noch mal sehr deutlich angesprochen. Wir reden ja zum Teil in einigen Fächern über 50 Prozent. Was ist da auch noch für die Hochschulen zu tun, das ist doch eine ziemliche Watsche?
Wanka: Die Zahl, die Herr Hundt genannt hat, war falsch. Es sind 38 Prozent Abbrecher im Schnitt.
Maleike: Ist immer noch zu viel!
Wanka: Ja, überhaupt keine Frage, überhaupt keine Frage. Aber wenn man sagt, über 50, dann ist das doch noch eine andere Dimension. Ich glaube, daran zu arbeiten, da müssen viele dran beteiligt sein. Das hängt etwas mit Vorbildung zusammen, also wie gut ist man gerade in diesen Fächern, wenn man aus der Schule kommt. Unterstützungsleistung gibt es bei den Hochschulen, aber die Lehre so zu gestalten, dass man ein Studium schaffen kann, ist natürlich in allererster Linie eine Anforderung, die man an die Professoren, an die wissenschaftlichen Mitarbeiter, an Hochschulen richtet. Und ich muss natürlich sagen, dass ein Studium der Physik oder so etwas nicht zu den einfachsten Studienfächern gehört. Aber mir ist es selbst als Rektorin so gegangen, dass ich erlebt habe, dass zum Beispiel junge Frauen sich für Umwelttechnik interessiert haben und das so unter dem Aspekt Ökologie, ökologisch et cetera, und dann, wenn man merkt, das ist richtige handfeste Verfahrenstechnik, abgebrochen haben. Also, die zum Teil verständlicherweise nicht klaren Vorstellungen über die Studieninhalte, da kann man auch daran arbeiten. Und das ist, glaube ich, auch in den Vorträgen jetzt zum Ausdruck gekommen.
Maleike: Man hört aber auch immer wieder, dass es zum Beispiel gerade in den MINT-Fächern dazu kommt, dass Professoren gerne sagen, schauen Sie sich Ihre Sitznachbarn bei den Erstsemestern gut an, die werden Sie im nächsten Semester nicht mehr sehen. Das wollen wir mal hoffen, dass das eine auslaufende Spezies ist, aber Fakt ist doch auch, dass die Defizite, die zum Teil aus dem schulischen Bereich stammen, in den Hochschulen gar nicht so richtig aufgearbeitet werden können – oder wollen?
Wanka: Also, der Professor, den Sie beschrieben haben, ich hoffe, dass er nicht mehr an den Hochschulen in der Art tätig ist, weil das geht überhaupt nicht. Das geht überhaupt nicht und das ist auch nicht vereinbar mit dem Auftrag, den er hat. Aber es sind an den Hochschulen sehr viele Unterstützungslehrgänge oder Kurse oder Einführungskurse, weil diejenigen, die meinetwegen Chemie studieren und keinen Leistungskurs hatten, natürlich zum Teil noch Nachholbedarf haben. Ich glaube, dass man sagen kann, dass die Hochschulen in diesen technischen Disziplinen – und da würde ich jetzt sagen, fast flächendeckend – Angebote machen. Aber was mir wichtig ist, dass man auch einfach Freude an diesen Fächern hat, Spaß an den Fächern hat. Dann lernt man das viel eher, dann nimmt man das viel eher auf, auch schon in der Schule. Und das ist wieder das Thema Lehrerbildung oder eben in der Gesellschaft, dass das eben was ganz Spannendes ist, in diese Richtung zu gehen, und nicht nur interessant und spannend im Bereich von Kunst oder in anderen Fächern.
Maleike: Steht Hochschule denn nach Ihrem Geschmack genug im Kontakt mit Schule, um tatsächlich auch gute Übergänge zu schaffen?
Wanka: Das ist jetzt eine schwierige Frage, flächendeckend einzuschätzen. Ich glaube, das kann ich an der Stelle gar nicht jetzt sozusagen statistisch belastbar sagen. Was ich aber sagen kann, dass es viele Modelle gibt des Kontaktes, alle möglichen Ansprechvarianten vonseiten der Hochschulen in die Schulen, dass aber nicht alle Dinge, die man ausprobiert hat, gleichermaßen erfolgreich sind und dass das auch eine Aufgabe dieses MINT-Kongresses, dieses MINT-Forums ist, dass man darüber debattiert und dass man auch ein Stück weit evaluiert, was sind vernünftige Maßnahmen, die auch eine ordentliche Erfolgsquote haben. Und was ist vielleicht mit hohem personellem Einsatz und trotzdem nicht so effektiv, wenn es um diese schwierige Kooperation geht, wie erreicht man jetzt möglichst viele Schüler.
Maleike: Frau Wanka, ich würde gerne noch mal auf die Handlungsempfehlungen zu sprechen kommen: Arbeitgeberpräsident Hundt hat heute auch gesagt, die gymnasiale Oberstufe ist ihm besonders wichtig. Bis zum Abitur zwei naturwissenschaftlich-technische Fächer schweben ihm da vor. Das ist aber bislang nur in sechs von 16 Bundesländern, sagt er, verpflichtend. Da haben Sie als Bundesministerin zurzeit ja eigentlich keine Karten, denn noch haben wir das Kooperationsverbot?
Wanka: Ja, genau, das entscheiden die Länder. Ich finde die Forderung von Herrn Hundt an der Stelle sehr vertretenswert. Bei jeder Rede spreche ich die auf dem Tisch liegende Grundgesetzänderung an, die von Annette Schavan, also der Bundesregierung, eingebracht wurde, weil das wäre ganz enorm wichtig. Und wenn man das für den Wissenschaftsbereich schafft, dann ist, glaube ich, auch die Möglichkeit, über den schulischen Bereich, über den Bildungsbereich zu diskutieren, die Chancen sind dann größer. Und das ist jetzt Thema, weil das Zeitfenster ist jetzt da und das ist nicht ewig.
Maleike: Heißt das, dass es den MINT-Gipfel jetzt auch als Dauereinrichtung geben wird?
Wanka: Von den Initiatoren ist es geplant, dass es nicht also jetzt mal ein Kongress und Jubel, sondern dass es sozusagen eine regelmäßige Einrichtung sein soll. Aber wie genau, in welchen Abständen und welche Organisationsformen, darüber wird heute Nachmittag diskutiert.
Maleike: Und was werden Sie als Bundesministerin dafür jetzt tun aktuell, dass die Handlungsempfehlungen, die dann heute vorgelegt werden, auch in die Praxis umgesetzt werden?
Wanka: Wie bisher weiter unterstützen beziehungsweise auch neue Angebote kreieren wie zum Beispiel der auch von Hundt gelobte Vorschlag unsererseits, dass man also, was Studienabbrecher anbetrifft in den technischen Fächern, dass man die nicht sich selbst überlässt, die schaffen das meistens ganz gut, sondern dass man dann wirklich dafür sorgt, dass sie auch schnell Angebote haben und dass ihre Kompetenz, die sie im Studium erworben haben, benutzt wird. Das machen wir zum Beispiel ab September in Modellversuchen. Aber eben auch die Überlegung, wir sind hier für das BiP, also für die berufliche Bildung zuständig, was kann man von Bundesseite in dem Bereich anregen oder was kann man in dem Bereich vorschlagen oder was kann man da initiieren?
Maleike: Erster MINT-Gipfel heute in Berlin, in "Campus und Karriere" war das Johanna Wanka, die Bundesministerin für Bildung und Forschung.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.