
Die Jusos in Bayern erklärten, der Koalitionsvertrag sei nicht geeignet, um die zentralen politischen Fragen und die enorme Ungerechtigkeit in der Gesellschaft anzugehen. Das "Handelsblatt" berichtet von Kritik der Verbände aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Dort heißt es, Änderungen bei der Arbeitszeit und einer Abkehr von einem Achtstundentag seien nicht akzeptabel. Auch andere entscheidende Punkte des Vertrags könne man nicht gutheißen. Die Jusos in Schleswig-Holstein sprachen von unsolidarischen Vorhaben in der Migrations- und Sozialpolitik.
In der SPD beginnt am Dienstag die Mitgliederbefragung zum Koalitionsvertrag. Die knapp 360.000 Parteimitglieder können bis Ende April digital abstimmen.
Diese Nachricht wurde am 13.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.