Südostasien
Mehrere Tote bei schwerem Erdbeben in Myanmar und Thailand

Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien steigt die Zahl der Opfer.

    Ein komplett beim Erdbeben eingestürztes Haus in Bangkok, man sieht nur Trümmer.
    In Südostasien gab es ein schweres Erdbeben. In Bangkok stürzte unter anderem ein im Bau befindliches Hochhaus ein. (AFP / LILLIAN SUWANRUMPHA)
    In Thailands Hauptstadt Bangkok kamen beim Einsturz eines im Bau befindlichen Hochhauses mindestens drei Menschen ums Leben. Regierungsangaben zufolge werden 90 Personen in den Trümmern vermisst. Zahlreiche weitere Hochhäuser seien beschädigt worden. Auf Videos ist zu sehen, wie Tausende Menschen in Panik auf die Straße rennen. Die Behörden erklärten Bangkok zum Katastrophengebiet.
    In Myanmar, wo sich das Epizentrum des Bebens befand, kamen Berichten von Onlinemedien zufolge mindestens 21 Menschen ums Leben. Zahlreiche Verletzte würden derzeit in Krankenhäuser eingeliefert. Auf Fotos sind zerstörte Straßen sowie eingestürzte Brücken und Gebäude zu sehen. Die Militärjunta in Myanmar rief für weite Teile des Landes des Notstand aus und bat um internationale Hilfe.
    Das Erdbeben hatte nach Angaben der US-amerikanischen Erdbebenwarte eine Stärke von 7,7. Auch in Teilen von Indien, Bangladesch und Vietnam waren die Erdstöße zu spüren.
    Diese Nachricht wurde am 28.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.