Verkehr
Menschen fahren seltener Auto

In deutschen Städten verzichten Menschen häufiger auf das Auto.

    Fahrrad-Sternfahrt in Berlin: Fahrradfahrer radeln auf der Strasse des 17. Juni durch den Tiergarten in Richtung Siegessäule.
    In Deutschland steigen mehr Menschen vom Auto aufs Fahrrad um. (IMAGO / Funke Foto Services / Jörg Krauthöfer)
    Das zeigt eine Erhebung der Technischen Universität Dresden. Demnach ging der Anteil der mit dem Auto zurückgelegten Wege in Metropolen von 31 Prozent im Jahr 2018 auf 26 Prozent im Jahr 2023 zurück. Die Menschen gingen häufiger zu Fuß oder fuhren mit dem Rad.
    Je kleiner die untersuchten Städte und Regionen, umso geringer fiel der Rückgang der Autonutzung aus. In kleinstädtischen, dörflichen Räumen nahm der Pkw-Anteil an den zurückgelegten Wegen leicht zu. 
    Wenig Veränderung gab es in der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Hier blieb der Anteil in sämtlichen untersuchten Regionen weitgehend stabil.
    Diese Nachricht wurde am 12.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.