Ein Zusammenschluss mehrerer Nichtregierungsorganisationen teilte mit, Schätzungen beliefen sich auf 135 Tote. Die Regierung hatte zuletzt von 56 Toten gesprochen. Die Menschenrechtsaktivisten berufen sich unter anderem auf Krankenhäuser und Augenzeugen.
Während eines Fußballspiels in der Stadt Nzérékoré war es zu Zusammenstößen zwischen Fans gekommen. Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein, es brach Panik aus. Das Fußballspiel war Teil eines Turniers, das zu Ehren des Juntachefs Doumbouya ausgetragen wurde. Er kam 2021 durch einen Putsch an die Macht.
Diese Nachricht wurde am 04.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.