Die Stimmung der Befragten sei unabhängig von Alter, Geschlecht oder politischer Orientierung schlechter geworden, stellten die Autoren von der Uni Münster fest. Ihre Studie wurde in dem Fachmagazin "Nature Communications" veröffentlicht. Befragt wurden demnach mehr als 1.300 Menschen in 17 europäischen Ländern in den Wochen vor und nach dem Kriegsausbruch am 24. Februar 2022.
Die genutzten Daten stammen den Angaben zufolge aus einem Projekt, bei dem weltweit das Wohlbefinden der Menschen in der Corona-Pandemie abgefragt wurde. Es habe sich herausgestellt, dass die mentale Gesundheit durch den Ukraine-Krieg sehr viel stärker gelitten habe als durch Corona oder die Atomkatastrophe von Fukushima 2011.
Diese Nachricht wurde am 20.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.