Doch bei der nächsten Passage, am 9. Mai, ist das anders: Dann zieht Merkur exakt zwischen Erde und Sonne hindurch.
Für gut sieben Stunden wird die Silhouette des Planeten als schwarzer Fleck auf der gelben Sonnenscheibe zu sehen sein – und das Spektakel ist von Mitteleuropa aus bestens zu beobachten.
Zu so einer Miniatur-Sonnenfinsternis kommt es morgen nicht. Merkur zieht knapp sechs Sonnendurchmesser oberhalb der gelben Kugel entlang.
Denn die Bahnen von Erde und Merkur um die Sonne liegen nicht in einer Ebene. Sie sind um sieben Grad gegeneinander geneigt.
Somit kommt es nur dann zu einem Lauf des kleinen Planeten über die Sonnenscheibe, wenn er zwischen Erde und Sonne hindurchzieht und zudem genau in der Erdbahnebene steht. Das ist im Schnitt nur etwa alle sieben Jahre der Fall.
Die Merkurbahn liegt so, dass es zu einem Transit nur Anfang Mai oder Mitte November kommen kann. Läuft Merkur zu anderen Zeiten innen an uns vorbei – wie etwa morgen –, so zieht er ober- oder unterhalb der Sonnenscheibe entlang.
Anders als bei der Venus, bei der solche Passagen vor der Sonne mit entsprechenden Schutzfiltern sogar mit bloßem Auge zu verfolgen sind, ist Merkur erst in einem guten Fernglas oder Teleskop zu sehen.
Nach dem Überholmanöver heute muss Merkur nur noch einmal um die Sonne herum laufen, um am 9. Mai als dunkler Fleck ihr Antlitz zu überqueren.
Für gut sieben Stunden wird die Silhouette des Planeten als schwarzer Fleck auf der gelben Sonnenscheibe zu sehen sein – und das Spektakel ist von Mitteleuropa aus bestens zu beobachten.
Zu so einer Miniatur-Sonnenfinsternis kommt es morgen nicht. Merkur zieht knapp sechs Sonnendurchmesser oberhalb der gelben Kugel entlang.
Denn die Bahnen von Erde und Merkur um die Sonne liegen nicht in einer Ebene. Sie sind um sieben Grad gegeneinander geneigt.
Somit kommt es nur dann zu einem Lauf des kleinen Planeten über die Sonnenscheibe, wenn er zwischen Erde und Sonne hindurchzieht und zudem genau in der Erdbahnebene steht. Das ist im Schnitt nur etwa alle sieben Jahre der Fall.
Die Merkurbahn liegt so, dass es zu einem Transit nur Anfang Mai oder Mitte November kommen kann. Läuft Merkur zu anderen Zeiten innen an uns vorbei – wie etwa morgen –, so zieht er ober- oder unterhalb der Sonnenscheibe entlang.
Anders als bei der Venus, bei der solche Passagen vor der Sonne mit entsprechenden Schutzfiltern sogar mit bloßem Auge zu verfolgen sind, ist Merkur erst in einem guten Fernglas oder Teleskop zu sehen.
Nach dem Überholmanöver heute muss Merkur nur noch einmal um die Sonne herum laufen, um am 9. Mai als dunkler Fleck ihr Antlitz zu überqueren.