Wahlkampfpläne
Merz bezeichnet Steuervorhaben der SPD als unrealistisch

Unionskanzlerkandidat Merz hat die SPD-Pläne für Entlastungen für 95 Prozent der Steuerzahler als unrealistisch kritisiert.

    Friedrich Merz, CDU Bundesvorsitzender und CDUCSU Fraktionsvorsitzender im Bundestag. Er schaut links aus dem Bild heraus. Hinter ihm ene graue Betonwand.
    Friedrich Merz: SPD-Steuerpläne sind unrealistisch (picture alliance / dpa / Michael Kappeler)
    Im ARD-Fernsehen sprach der CDU-Vorsitzende von einer Belastung für den Mittelstand. Bei einer Umsetzung des Vorhabens würden Abschwung und Abwanderung anhalten, erklärte Merz.
    Heute schließt der SPD-Bundesvorstand seine Klausurtagung zur Vorbereitung der Bundestagswahl ab. Gestern hatten die Sozialdemokraten ein Strategiepapier zur Bekämpfung der Wirschaftsflaute beschlossen. In dem Konzept setzt sich die Parteiführung für eine Steuerreform ein, die 95 Prozent der Beschäftigten entlasten soll. Im Gegenzug sollen die höchsten ein Prozent der Einkommen stärker besteuert werden. Nach Angaben der Ko-Vorsitzenden Esken geht es dabei um Spitzenverdienste von über 15.000 Euro im Monat. 
    Diese Nachricht wurde am 14.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.