Zwar nehme er Proteste ernst, sagte der CDU-Vorsitzende der Funke Mediengruppe. Aber als letzte verbliebene Volkspartei lasse man sich durch Demonstranten nicht vom Weg abbringen. Darauf angesprochen, ob das Agieren der Union mögliche Koalitionsgespräche erschweren könnte, erwiderte Merz: Er sei sich sicher, dass SPD und Grüne spätestens nach dem Wahltag offener für den Unions-Kurs sein würden. Beide würden erkennen, dass es nicht so bleiben könne, wie es sei.
Zugleich erneuerte Merz seine Zusage, auch auf Dauer nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten. Dafür stehe er persönlich. Man arbeite nicht mit einer Partei zusammen, die raus aus NATO, EU und dem Euro wolle.
Diese Nachricht wurde am 06.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.