Er werde versuchen, noch vor den Sommerferien in Washington zu sein, sagte Merz im ARD-Fernsehen. Wichtigste Themen seien die Lage in der Ukraine, der Umgang mit China und die Zollpolitik. Merz betonte, man müsse über eine strategische Vorgehensweise sprechen. Es gebe mehr gemeinsame als gegenläufige Interessen.

Merz äußerte Kritik an der Zollpolitik Trumps. Diese sei eine der großen Unbekannten für unsere Volkswirtschaft. Umso wichtiger sei die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.

CDU, CSU und SPD beabsichtigen, dass die neue Bundesregierung unter dem designierten Kanzler Merz Anfang Mai ihre Arbeit aufnimmt.