In den vergangenen rund 100 Jahren hat es keinen so schweren Meteoriten mehr in Deutschland gegeben. "Elmshorn" bestehe aus Gestein von mindestens zwei verschiedenen Asteroiden, hieß es. "Es ist eigentlich nur ein Stein, aber eben auch Stein, der mehrere Milliarden Jahre alt ist und aus dem Weltall stammt", sagte Stefan Peters, der den Bereich Mineralogie im Museum leitet.
Der Meteorit und seine außergewöhnlich gut dokumentierte Fundgeschichte sowie die Forschungsergebnisse werden von Samstag an im Museum gezeigt. Damit das Museum den Meteoriten ausstellen kann, hat auch die Kulturstiftung der Länder Geld gegeben. Sie hat den Kauf mit rund 83.000 Euro unterstützt.