Allerdings sind die mexikanischen Ermittler auf weitere Massengräber im südwestlichen Bundesstaat Guerrero gestoßen. Die Leichen darin werden nun ebenfalls untersucht. Noch haben die Behörden auch keinen Hinweis, um wen es sich bei den anderen Toten handeln könnte.
Es ist jedoch zu befürchten, dass viele der vermissten Studenten nicht mehr am Leben sind. Nach Angaben der Ermittler haben Mitglieder der kriminellen Bande "Guerreros Unidos" gestanden, mindestens 17 Studenten getötet zu haben.
Im Zusammenhang mit dem Fall wurden außerdem 14 weitere Polizisten festgenommen. Sie sollen zugegeben haben, die Studenten zunächst festgehalten und später an die Guerreros Unidos übergeben zu haben. Der Anführer der Bande nahm sich laut einem Zeitungsbericht unterdessen das Leben.
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