Durch die Einstufung als "Unternehmen mit überragender marktübergreifender Bedeutung für den Wettbewerb" unterliegt Microsoft in den kommenden fünf Jahren den strengeren Regeln der Wettbewerbsaufsicht. Dies gilt bereits für Google, Facebook, Amazon und Apple. Microsoft kündigte an, sich gegen die Einstufung nicht gerichtlich zu wehren. Der Technologie-Konzerns Apple klagt gegen eine entsprechende Entscheidung vor dem Bundesgerichtshof.
Seit Januar 2021 hat das Kartellamt größeren Spielraum und mehr Befugnisse bei der Aufsicht von Digitalunternehmen. So kann die Behörde wettbewerbsschädigende Praktiken der Konzerne untersagen.
Diese Nachricht wurde am 30.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.