Im Schnitt kam es zu einer Steigerung um rund vier Prozent, wie eine Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zeigt, aus der die Deutsche Presse-Agentur zitiert. Die Kaufpreise fielen hingegen weiter. Baugrundstücke, Eigenheime und Eigentumswohnungen seien durchschnittlich fünf Prozent günstiger gewesen als 2023, erklärte das DIW. Besonders stark gingen die Preise für Einfamilienhäuser in Großstädten zurück. Das Institut geht jedoch davon aus, dass die Kaufpreise im kommenden Jahr wieder steigen könnten. Grund dafür seien die zuletzt gesunkenen Kreditzinsen und der historisch geringe Leerstand. Für Berlin etwa liege die Quote freistehender Häuser und Wohnungen bei nur einem Prozent.