Archiv

Medienbericht
Mieten steigen auch auf dem Land und in kleineren Städten

Auch außerhalb von Großstädten wird das Wohnen zur Miete inzwischen teurer.

    Caren Lay, Sprecherin für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik der Fraktion Die Linke im Bundestag
    Caren Lay, Sprecherin für Mieten-, Bau- und Wohnungspolitik der Fraktion Die Linke im Bundestag (dpa-Zentralbild)
    Das geht aus Daten der Bundesregierung hervor, über die die dpa berichtet. Spitzenreiter beim Anstieg von Angebotsmieten sind Delmenhorst, Worms und Weiden. Die Steigerungsraten werden hier mit mehr als elf Prozent im Jahresvergleich angegeben. Die wohnungspolitische Sprecherin der Linken-Bundestagsfraktion, Lay, sagte, der Mietenwahnsinn weite sich aus und erreiche kleinere Städte und den ländlichen Raum. Es sei alarmierend, dass Mieten jetzt auch dort stiegen, wo sie bisher noch bezahlbar gewesen seien. Mit Blick auf den morgigen Wohnungsbaugipfel im Kanzleramt forderte Lay einen Mietenstopp.
    Die Daten der Bundesregierung beruhen auf Auswertungen von Inseraten für Wohnungen von 40 bis 100 Quadratmetern.
    Diese Nachricht wurde am 24.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.