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Migration bewegt
Wie Ein- und Auswanderer Volkswirtschaften verändern

Die Gründe, aus denen Menschen ihre Heimat verlassen, sind so vielfältig wie sie selbst - Krieg, Perspektivlosigkeit, manchmal Geld. Ein großer Schritt, der alles verändert - für die Menschen und für ihre Länder.

    Malik Agachi (Flüchtling) schleift am 15.12.2014 in Berlin in der Werkstatt der CUCULA-Refugees Company for Crafts and Design Möbel ab. Cucula eV. ist ein Modellbetrieb, der Flüchtlinge dabei unterstützt, sich selber eine berufliche Zukunft zu bauen.
    Malik Agachi, ein Flüchtling, hat in einem Berliner Modellbetrieb einen Weg gefunden, sich eine berufliche Zukunft zu bauen. (picture alliance / dpa / Felix Zahn)
    Ob die Auswanderer in der neuen Heimat Fuß fassen, hängt oft damit zusammen, wie sie ihr Leben dort gestalten können: Den alten Beruf ausüben? Einen neuen lernen? Oder irgendwie durchschlagen?
    Aber auch die Herkunfts- und Zielländer sind durch Ein- und Auswanderung in Bewegung: Fachkräfte gehen weg oder kommen hinzu, traumatisierte Menschen suchen nach Perspektiven, Migrierte versorgen ihre Familien aus der Ferne und halten so auch die Wirtschaft am Leben.
    Eine Woche lang beleuchten wir Beispiele weltweit in der Serie "Migration bewegt": täglich ab 17.05 Uhr in der Sendung "Wirtschaft und Gesellschaft".
    Geplant sind folgende Beiträge:
    Montag, 13.07.2015
    Axel Schröder
    Motiviert, aber ausgebremst? Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt

    Dienstag, 14.07.2015
    Gunnar Köhne
    Nachbarstaaten an der Belastungsgrenze? Syrische Flüchtlinge in der Türkei

    Mittwoch, 15.07.2015
    Jan-Philippe Schlüter
    Lieber Putzfrau als Lehrerin: Simbabwische Arbeitsmigranten in Südafrika

    Donnerstag, 16.07.2015
    Madelaine Meier
    Braindrain oder Wirtschaftshilfe: Was heißt Migration für die Herkunftsländer?

    Freitag, 17.07.2015
    Sandra Pfister
    Deutschland als Auswanderungsland: Gestern und heute