Wenn dies unterbleibe, begehe man die gleichen Fehler, die zur Flüchtlingskrise 2015 geführt hätten. Damals seien die Nachbarstaaten des Bürgerkriegslandes Syrien zu wenig unterstützt worden. In der Folge hätten sich Millionen Menschen auf den Weg nach Europa gemacht.
Auch die migrationspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament, Düpont, verteidigt das Abkommen.Im Interesse der Stabilität müsse man auch mit Partnern zusammenarbeiten, die man sich nicht ausgesucht habe, sagte sie im Deutschlandfunk.
Menschenrechtler kritisieren das Abkommen, weil Staatschef al-Sisi Kritiker systematisch verfolgn und inhaftieren lässt.
Diese Nachricht wurde am 18.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.