Verteidigungsminister Aschtiani sagte in Teheran, sie werde mit Flüssiggas betrieben und könne binnen kurzer Zeit für den Start vorbereitet werden. Zudem sei die Rakete in der Lage, sich der Radarerfassung zu entziehen.
Die Chorramschahr-4 hat nach offiziellen Angaben eine Reichweite von 2.000 Kilometern und kann einen 1.500 Kilogramm schweren Sprengkopf transportieren.
In einer ersten Stellungnahme verurteilte Frankreich den Raketentest als Verstoß gegen bestehende Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats. Die Rakete wäre in der Lage, Ziele in Israel zu erreichen.
Diese Nachricht wurde am 25.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.