Nach Angaben der UNO-Nothilfeorganisation Ocha sind in dem zentralafrikanischen Land zwei Millionen Menschen von den Folgen der Überschwemmungen betroffen. Mehr als 570 Menschen seien bisher ums Leben gekommen. Hunderttausende hätten ihr Zuhause verloren - viele Hektar Ackerland und große Teile der Infrastruktur seien von den Wassermassen zerstört worden.
Tschads Premierminister Halina bat andere Staaten und internationale Organisationen um weitere Hilfe. Der Tschad gehört nach UNO-Angaben zu einem der am schwächsten entwickelten Staaten weltweit. Das Land beherbergt zudem mehr als 1,2 Millionen Flüchtlinge, die meisten von ihnen stammen aus dem benachbarten Sudan.
Diese Nachricht wurde am 05.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.