Das Landgericht Frankfurt am Main bestätigte der "Süddeutschen Zeitung" eine Klage mit einem Streitwert von 24 Millionen Euro. Auch Zwanziger bestätigte dem Sport-Informationsdienst die Klage. Hintergrund sind laut "Süddeutscher Zeitung" mögliche finanzielle Schäden, die dem DFB im Zusammenhang mit Vorwürfen um Schiebereien entstanden sind oder noch entstehen könnten.
Zu den Schäden zähle insbesondere, dass das Finanzamt dem Verband die Gemeinnützigkeit für das Jahr 2006 aberkannt hat, weil eine im April 2005 erfolgte Zahlung über 6,7 Millionen Euro angeblich zu Unrecht als Betriebsausgabe geltend gemacht worden sei und der Verband somit zu wenige Steuern gezahlt habe. Die Summe war als Zahlung an den Fußballweltverband Fifa für eine später abgesagte Gala deklariert worden und soll tatsächlich zur Tilgung eines Kredits gedacht gewesen sein.
Diese Nachricht wurde am 29.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.