Heftiger Regen
Mindestens 13 Tote nach schweren Unwettern in Süd- und Ostspanien

Bei schweren Unwettern in Süd- und Ostspanien sind mehrere Menschen ums Leben gekommen.

    Spanien: Autos werden von den Wassermassen weggeschwemmt, nachdem der Fluss in der Stadt Alora aufgrund heftiger Regenfälle über die Ufer getreten ist.
    Mehrere Tote nach Unwettern in Spanien (Gregorio Marrero/AP/dpa)
    Spanische Medien sprechen von bislang 13 Todesopfern. Die Behörden in der Region Valencia bestätigten, dass es Tote und Vermisste gebe. Sie verwiesen zugleich darauf, dass einige betroffene Gegenden auch für die Rettungskräfte derzeit nicht erreichbar seien. Heftiger Regen hatte Flüsse über die Ufer treten lassen und Sturzfluten ausgelöst. Die Wassermassen überschwemmten Ortschaften und rissen Autos mit.
    In den Katastrophengebieten fällt heute der Schulunterricht aus. Parkanlagen wurden geschlossen, der Zugverkehr ist ausgesetzt. In Andalusien entgleiste ein Hochgeschwindigkeitszug nach einem Steinrutsch. Von den rund 300 Passagieren wurde laut der Bahngesellschaft niemand verletzt. Regierungschef Sánchez appellierte an die Bevölkerung, unnötige Reisen zu vermeiden.
    Diese Nachricht wurde am 30.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.