Asien
Mindestens 24 Tote in Südkorea bei Waldbränden – Helikopter bei Löscharbeiten abgestürzt

Bei den schweren Waldbränden in Südkorea sind nach neuesten Angaben mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen.

    Ein Hubschrauber des Koreanischen Forstdienstes wirft in Sancheong, Südkorea, Löschmittel auf einen Waldbrand ab.
    Waldbrände in Südkorea (Kim Dong-min/Yonhap via AP/dpa)
    Nach Behördenangaben sind unter den Opfern auch mehrere Feuerwehrleute. Die südkoreanische Regierung rief inzwischen die höchste Krisenalarmstufe aus. Präsident Han sprach von nie da gewesenen Schäden durch die Feuer. Die Löscharbeiten würden durch heftige Winde erschwert.
    Laut dem Innenministerium in Seoul wurden bislang mindestens 17.000 Hektar Wald vernichtet. Rund 27.000 Menschen mussten sich in Sicherheit begeben. Die Brände zerstörten zudem mehrere historische Stätten. So brannte etwa ein mehr als tausend Jahre alter Tempel vollständig nieder. Auch das historische Dorf Hahoe, das seit 2010 zum Unesco-Weltkulturerbe zählt, ist von den Flammen bedroht.
    Diese Nachricht wurde am 26.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.