Insel Sulawesi
Mindestens 23 Tote bei Erdrutsch an illegaler Goldmine in Indonesien

Bei einem Erdrutsch an einer illegalen Goldmine in Indonesien sind mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen.

09.07.2024
    Indonesien, Suwawa: Auf diesem von der indonesischen Nationalen Such- und Rettungsbehörde (Basarnas) via AP veröffentlichten Foto bereiten sich Rettungskräfte auf den Einsatz an der Stelle eines Erdrutsches vor, bei dem mehrere Menschen ums Leben kamen.
    Nach einem Erdrutsch in Indonesien sind mehrere Menschen gestorben. (BASARNAS/AP/dpa)
    Einsatzkräfte auf der Insel Sulawesi suchen weiter nach Dutzenden Vermissten. Örtlichen Behörden zufolge war ein Arbeitercamp nach heftigen Regenfällen am Wochenende unter Tonnen von Schlamm verschüttet worden. Helfer berichteten, die Wetter- und Geländeverhältnisse erschwerten die Rettungsarbeiten.
    Illegaler Goldabbau ist in Indonesien weit verbreitet. Arme Menschen setzen sich dabei Gefahren aus, um das Edelmetall abzubauen. Den Minen mangelt es oft an jeglichen Sicherheitsstandards.
    Diese Nachricht wurde am 09.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.