Sicherung der Seewege im Roten Meer
Mindestens elf Tote bei Beschuss von Huthi-Zielen im Jemen

Bei Luftangriffen im Jemen sind offenbar mindestens elf Menschen getötet worden.

12.03.2024
    Zu sehen ist mit weißer Schrift auf blauem Hintergrund: "Die Nachrichten".
    Weitere 14 wurden verletzt, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Regierungssprecher berichtet. Zuvor hatten die Huthi-Rebellen mehrere Angriffe des westlichen Militärbündnisses zur Sicherung der Seewege im Roten Meer und im Golf von Aden gemeldet. Ihrerseits setzten die Huthis den Raketenbeschuss von Handelsschiffen fort. Sie geben vor, damit die Terrororganisation Hamas im Kampf gegen Israel unterstützen zu wollen. Vor einigen Tagen hatten es dabei erstmals Todesopfer gegeben. Nach US-Angaben starben drei Besatzungsmitglieder des unter der Flagge von Barbados fahrenden Frachters "True Confidence". Mehrere Seeleute wurden verletzt. Im Februar sank der Düngemittelfrachter Rubymar. Die internationale Containerschifffahrt in der Region ist inzwischen stark rückläufig.
    Diese Nachricht wurde am 12.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.