Starkregen
Mindestes 18 Tote beim Hochwasser in Mittel- und Osteuropa

Bei dem Hochwasser in Österreich, Tschechien, Polen und Rumänien sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen.

    Polen, Breslau: Hohe Wasserstände der Oder in der Nähe des Opatowicki-Wehrs.
    Das Hochwasser - hier in Polen - kostete bislang mindestens 17 Menschen das Leben. (Maciej Kulczynski/PAP/dpa)
    Zahlreiche Weitere werden nach Behördenangaben vermisst. Extreme Regenfälle hatten in den vier Ländern für Überschwemmungen gesorgt. In Österreich kündigte Bundeskanzler Nehammer die Bereitstellung von 300 Millionen Euro an Hilfsgeldern an. Die polnische Regierung stellte für die Flutgebiete Soforthilfen in Höhe von umgerechnet 230 Millionen Euro bereit. Die Bundesregierung sagte den betroffenen Ländern ihre Unterstützung zu. Bundesinnenministerin Faeser sagte, Kräfte des Technischen Hilfswerks stünden bereit.
    Auch in Sachsen sind die Pegelstände der Elbe angesichts des Dauerregens in den Nachbarländern Tschechien und Polen weiter gestiegen. In Dresden wurden zum Schutz der Altstadt vor dem Elbehochwasser mobile Hochwasserschutzelemente aufgestellt. Ab heute wird mit nachlassenden Niederschlägen gerechnet.
    Diese Nachricht wurde am 17.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.