Davon profitieren rund 1,3 Millionen Beschäftigte. Pflegehilfskräfte erhalten laut den Angaben des Bundesgesundheitsministeriums nun 14,15 Euro. Für qualifizierte Pflegehilfskräfte steigt der Mindestlohn auf 15,25 Euro. Bei Pflegefachkräften sind es 18,25 Euro.
Die nächste Steigerung ist für den 1. Mai vorgesehen. Je nach Qualifizierungsgrad der Beschäftigten soll der Mindestlohn dann auf 16,10 Euro bis 20,50 Euro erhöht werden. Auf die Steigerungen hatte sich die zuständige Pflegekommission im Sommer geeinigt. Sie ist mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern paritätisch besetzt. Die Branche leidet unter Personalmangel. Examinierte Pflegefachkräfte verdienen in der Regel deutlich mehr als den Pflegemindestlohn.
Diese Nachricht wurde am 01.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.