Wie die Grünen-Politikerin mitteilte, wurden die dafür nötigen Mittel vom Finanzministerium freigegeben. Dadurch bekämen Organisationen, die Stellen im Freiwilligendienst anböten, die dringend notwendige Planungssicherheit. Paus lobte, dass es trotz vorläufiger Haushaltsführung zu einer Einigung gekommen sei.

Hintergrund für die Verzögerung war, dass der Haushalt für dieses Jahr durch den Bruch der Koalition von SPD, Grünen und FDP nicht mehr verabschiedet wurde. Viele Organisationen wie die Diakonie, die Caritas oder das Deutsche Rote Kreuz hatten daher darüber geklagt, dass sie nicht wüssten, wie viele Freiwilligendienstplätze sie ab August besetzen könnten.