Hochwasser in Brandenburg
Ministerpräsident Woidke reist nach Frankfurt (Oder)

Brandenburgs Ministerpräsident Woidke will sich heute in Frankfurt (Oder) ein Bild von den Vorbereitungen auf das erwartete Hochwasser machen.

    Dietmar Woidke steht an einem Redepult und hält mit beiden Armen gestikulierend eine Rede. Unter den Mikrofonen ist ein rotes Logo der SPD zu sehen.
    Der Ministerpräsident von Brandenburg, Dietmar Woidke, reist nach Frankfurt (Oder) (Soeren Stache / dpa )
    Dabei will der SPD-Politiker auch mit Vertretern aus der polnischen Nachbarstadt Slubice sprechen. In Frankfurt (Oder) wird laut Staatskanzlei nach derzeitiger Prognose am Dienstag mit der zweithöchsten Alarmstufe gerechnet. Dabei können Grundstücke, Straßen oder Keller überflutet werden. Für den Pegel Ratzdorf wird die höchste Alarmstufe befürchtet, bei der Gefahr für Leib und Leben besteht. 1997 hatte es in der Ortschaft, wo Oder und Neiße zusammenfließen, eine Hochwasser-Katastrophe mit schweren Schäden gegeben.
    In Polen, Tschechien und weiteren Nachbarländern hatte Starkregen am vergangenen Wochenende zu schweren Überschwemmungen geführt.
    Diese Nachricht wurde am 21.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.