Vor allem aber ist seine Musik durchdrungen von einem starken Formbewusstsein. Jahnel ist ein Impressionist mit Sinn für mathematische Durchdachtheit, ein leichtfüßig swingender Improvisator mit Neigung zu ausgefeilten Strukturen. Das kommt nicht von ungefähr: Neben seinem erfolgreichen Musikerdasein studiert er in Berlin Mathematik, Schwerpunkt: Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Außer als Pianist mit eigenem Trio, in den Bands "Cyminology" oder "max.bab" ist Jahnel in jüngerer Zeit verstärkt als Komponist aktiv. Er schrieb Musik für Streichquartett, für Jazzorchester und für sein eigenes "Kaktus-Sextett", das - ganz im Gegensatz zum Namen - ausgeklügelte Abläufe mit innigem, farbenreichem Wohlklang verbindet.
Außer als Pianist mit eigenem Trio, in den Bands "Cyminology" oder "max.bab" ist Jahnel in jüngerer Zeit verstärkt als Komponist aktiv. Er schrieb Musik für Streichquartett, für Jazzorchester und für sein eigenes "Kaktus-Sextett", das - ganz im Gegensatz zum Namen - ausgeklügelte Abläufe mit innigem, farbenreichem Wohlklang verbindet.