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Mit Koffein lässt sich Haarausfall stoppen

Unter so genanntem erblich bedingten Haarausfall leidet jeder zweite Mann. Dabei werden die Haarwurzeln auf der Kopfhaut überempfindlich gegenüber dem Hormon DHT, einem Metaboliten des Testosterons. Mediziner der Universität Jena haben nun in einer Laboruntersuchung ein Mittel gegen diese Form des Haarausfalls getestet: Koffein. Das Ergebnis ist viel versprechend. Übertragen auf den Menschen heißt das: eine Behandlung mit einem Haartonikum, das eine koffeinhaltige Wirkstoffkombination enthält und nach der Haarwäsche in die Kopfhaut einmassiert wird, scheint sehr wirksam zu sein.

Von Thekla Jahn |
    Über die neue Substanz äußerte sich Dr. Tobias Fischer, Oberarzt der Hautklinik an der Universität Jena, vergangene Woche auf einer Informationsveranstaltung.