Die Flucht übers Mittelmeer geht auch im Winter weiter. Allein an diesem Wochenende hat die italienische Marine rund 1000 Menschen aus Seenot gerettet. Bereits gestern wurde ein 70 Meter langer Frachter geortet, der 100 Seemeilen vor Sizilien im Meer trieb. An Bord waren mehr als 800 Personen. Die Besatzung hatte das Schiff verlassen und auf Autopilot gestellt. Über Satellitentelefon konnten die Flüchtlinge einen Hilferuf absetzen.
In einer dramatischen Rettungsaktion ist es der Küstenwache gelungen, bei Unwetter und hohen Wellen das Schiff zu besteigen und unter Kontrolle zu bringen. Ein Marineschiff und Einheiten der Küstenwache begleiten jetzt den Frachter in den Hafen von Augusta auf Sizilien. Hilfskräfte sind an Bord und kümmern sich um die Flüchtlinge. Die meisten von ihnen stammen aus Syrien, sie sind vor wenigen Tagen von türkischen Küsten Richtung Italien gestartet.
Wenige Stunden später sank das Schiff
In einer dramatischen Rettungsaktion ist es der Küstenwache gelungen, bei Unwetter und hohen Wellen das Schiff zu besteigen und unter Kontrolle zu bringen. Ein Marineschiff und Einheiten der Küstenwache begleiten jetzt den Frachter in den Hafen von Augusta auf Sizilien. Hilfskräfte sind an Bord und kümmern sich um die Flüchtlinge. Die meisten von ihnen stammen aus Syrien. sie sind vor wenigen Tagen von türkischen Küsten Richtung Italien gestartet.
In einer zweiten Rettungsaktion wurde ein weiterer Frachter mit 194 Bootsflüchtlingen vor Sizilien in Sicherheit gebracht. Auch in diesem Fall handelt es sich um syrische Bürgerkriegsflüchtlinge, darunter auch schwangere Frauen und kleine Kinder. Griechische Behörden hatten die Kommandozentrale in Rom über das Schiff in Seenot informiert. Als die Küstenwache das Boot erreichte, drang durch Risse am Rumpf Wasser ins Innere. Wenige Stunden später sank das Schiff, alle Flüchtlinge konnten gerettet werden.