
Das Manuskript war in einer Sammlung mit Texten verschiedener Autoren aus dem 17. Jahrhundert versteckt. Es war aber nicht Shakespeare zugeordnet und enthält zusätzliche Zeilen. Dadurch werde das Gedicht womöglich zu einem politischen Statement. Forscherinnen der Universität Oxford sagten der BBC, die jetzt entdeckte Fassung des Sonetts könne als Appell an religiöse und royalistische Loyalität gelesen werden - weit entfernt von einer Meditation über romantische Liebe, wie sie bis heute gern bei Hochzeiten zitiert wird.
Diese Nachricht wurde am 04.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.