Der Versorger der prorussischen Separatistenregion begründete den Schritt mit der angeblichen Weigerung der Ukraine, den Vertrag zu verlängern. Betroffen sind unter anderem Bildungs- und medizinische Einrichtungen. Die Maßnahmen erfolgen einen Tag nach der Ankündigung des russischen Konzerns Gazprom, seine Gasexporte nach Moldau wegen ausstehender Zahlungen zum 1. Januar einzustellen.
Die russischsprachige Region Transnistrien hatte sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion von Moldau abgespalten. Die Republik Moldau ist EU-Beitrittskandidat.
Diese Nachricht wurde am 30.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.