Schweden
Motiv nach Schusswaffenangriff mit zehn Toten in Örebro weiter unklar

Zweieinhalb Wochen nach dem Schusswaffenangriff mit zehn Toten im schwedischen Ørebro sind die Hintergründe weiterhin unklar.

    Rettungskräfte treffen vor der Risbergska-Schule in Örebro in Schweden ein.
    Der Angreifer tötete sieben Frauen und drei Männer im Risbergska-Bildungszentrums für Erwachsene im schwedischen Örebro. (Kicki Nilsson/TT News Agency/AP/dpa)
    Das Motiv sei offen, sagte eine Polizeisprecherin. Es werde womöglich im Dunkeln bleiben. Die Beamten veröffentlichten ein Foto, das den Angreifer wenige Stunden vor der Tat zeigt. Er ist von Kopf bis Fuß schwarz gekleidet und trägt einen Gitarrenkoffer auf dem Rücken. Menschen, die ihn am Tag der Tat gesehen haben, wurden aufgerufen, sich zu melden.
    Der 35-järige Schwede tötete sieben Frauen und drei Männer am Risbergska-Bildungszentrum für Erwachsene. Danach erschoss er sich selbst. Es war der folgenschwerste Schusswaffenangriff in der Geschichte Schwedens. Da die meisten Opfer einen Migrationshintergrund hatten, gibt es Spekulationen über ein rassistisches Motiv.
    Diese Nachricht wurde am 21.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.