Es sind ambitionierte Ziele, die sich die Formel 1 setzt. Bis 2025 soll es bei allen Rennen keinen Plastikmüll mehr geben, zudem soll es Anreize geben, dass mehr Fans umweltschonend zur Strecke kommen. Bis 2030 soll die gesamte Formel 1 dann CO2-neutral sein - von den Fabriken über den Transport bis hin zum Auto selber.
Synthetische Kraftstoffe und optimierte Transportprozesse
Die Hersteller sollen dafür die jetzigen Hybrid-Motoren weiterentwickeln und diese in Zukunft mit synthetischen Kraftstoffen antreiben. Die Autos sind aber nur für 0,7 Prozent vom gesamten CO2-Ausstoß verantwortlich - mehr als 70 Prozent werden durch den Transport und die Unterbringung von Mensch und Maschine verursacht.
Wie die Formel 1 dort CO2 einsparen will, formuliert die Rennserie nur sehr vage. Die Transportprozesse sollen optimiert werden, außerdem soll die Transport-Art gewählt werden mit dem wenigsten CO2-Ausstoß, heißt es. Auf das Flugzeug zu verzichten wird aber trotzdem praktisch unmöglich sein: Dafür ist der Rennkalender mit mehr als 20 Rennen auf vier Kontinenten zu eng getaktet.