
Die Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte seien gefährdet, teilten unter anderem die WHO und das Kinderhilfswerk Unicef mit. Kürzungen von Hilfsgeldern hätten in vielen Regionen der Welt bereits spürbare Auswirkungen für die Gesundheitsversorgung. Medizinische Einrichtungen für Mütter und Neugeborene seien vielfach geschlossen worden; lebensrettende Medikamente - etwa für die Behandlung von Blutungen - würden nicht mehr im bisherigen Umfang geliefert.
Seit 2000 ist die Müttersterblichkeit dem UNO-Bericht zufolge weltweit um 40 Prozent zurückgegangen. Dieser Trend habe sich zuletzt aber verlangsamt.
2023 waren den Angaben zufolge rund 260.000 Frauen vor, während oder kurz nach der Geburt ihres Kindes gestorben.
2023 waren den Angaben zufolge rund 260.000 Frauen vor, während oder kurz nach der Geburt ihres Kindes gestorben.
Diese Nachricht wurde am 07.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.