
Nach dem Studium gründete Widmann gemeinsam mit Gleichgesinnten eine eigene Tageszeitung, die taz, erlebte dort interessante Zeiten, wurde abgeworben von der Vogue und schreibt aktuell für die DuMont Redaktionsgemeinschaft. Zwischendurch war er Leiter des Kulturressorts bei der Zeit, Redakteur bei der Berliner Zeitung und Feuilletonchef der Frankfurter Rundschau - unter anderem. Er hat unendlich viele Interviews geführt und einige entscheidende Interviews nicht geführt. Hat Werke von Victor Serge, Curzio Malaparte und Umberto Eco übersetzt und 2002 einen Roman veröffentlicht. Ein zentrales Thema daraus begleitet ihn bis heute.