Bei den großen deutschen Zeitungen hat Volker Hage, Jahrgang 1949, gearbeitet: Bei der FAZ fing er mit 26 Jahren an, in der ZEIT wurde er Literaturchef, beim SPIEGEL prägte er dann über Jahrzehnte das literarische Profil des Blattes. Nach zahlreichen literaturkritischen Büchern wechselte Volker Hage im Ruhestand die Seiten: Zwei Romane gibt es mittlerweile von ihm.
Volker Hage erzählt von dieser neuen Rolle, den goldenen Zeiten des Feuilletons und beurteilt in den "Zwischentönen" den aktuellen Zustand der Literaturkritik.